Über Uns


Was ist der Campusgarten GrüneBeete?

Der Campusgarten GrüneBeete ist ein Gemeinschaftsgarten. Der Garten dient dabei jedoch nicht nur dem gemeinsamen Gärtnern, sondern stellt vielmehr auch einen sozialen Treffpunkt für alle Bürgerinnen und Bürger Münsters dar.

Im Vordergrund steht das Ziel, urbane Landwirtschaft in vielfältiger Form umzusetzen und Wissen in diesem Bereich an alle Interessierten weiterzugeben. Aus diesem Grund werden Pflanzen unter anderem in Bäckerkisten und Reissäcken angebaut. So wird ein Teil der Fläche zum „mobilen Garten“. Neben dem Anbau von Kräutern, Gemüse und Obst werden auch Blumen gepflanzt. Dabei bevorzugen wir ökologische Pflanzen. Seit Kurzem haben wir auch ein eigenes Bienenvolk.

Wer sind die GärtnerInnen?

Die GärtnerInnen sind Berufstätige, RentnerInnen, SchülerInnen, Arbeitssuchende und Studierende verschiedener Fachbereiche. Letztendlich können alle mitmachen, die Spaß am gegenseitigen Austausch und der gemeinsamen Gestaltung haben; sei es als Gärtner, Handwerker, Architekt oder „Ideengeber“.

Wem gehört welches Beet?

In unserem Garten hat keiner ein eigenes Beet. Alle Beteiligten kümmern sich um alles und allen Beteiligten gehört alles. Auch die Ernte wird am Tagesende zwischen uns aufgeteilt oder am liebsten direkt vor Ort gemeinsam zubereitet und gegessen.

Wer unterstützt den Garten?

Unterstützt wird der Garten durch die FH Münster: hier vor allem auch durch den Fachbereich Oecotrophologie – Facility Management, dem AStA der FH  sowie dem Wissenschaftsbüro der Stadt Münster.

Des weiteren unterstützen uns auch Transition Münster, die uns unter anderem die ersten Bäckerkisten und Know-How zur Verfügung stellten, die urbane Vernetzungsgruppe Münster, die Wildniswerkstatt, EPAL und ökologische Saatgutfirmen wie die Bingenheimer Saatgut AG, Freie Saaten oder Dreschflegel. Dank gilt auch AWM, die uns 20 Tonnen Erde zur Verfügung gestellt haben.

Was ist Urban Gardening?

Urban Gardening oder urbanes Gärtnern ist eine Form von urbaner Landwirtschaft, bei der es um mehr geht, als Lebensmittel in der Stadt zu produzieren. Meist handelt es sich um Gemeinschaftsgärten, welche vielmehr auch soziale, kulturelle und politische Konstrukte darstellen. Es geht unter anderem darum, sich aktiv an der Stadtentwicklung zu beteiligen, neue Lebensräume zu schaffen oder einen Beitrag für die biologische Vielfalt zu leisten. Häufig findet Urban Gardening auf Flächen statt, die nicht für die
Nahrungsmittelproduktion vorgesehen sind. Dabei kann es sich um eine Brache, ein Parkdeck oder ein Flugfeld handeln, welches auf ideenreiche Weise nutzbar gemacht wird. Die Ressourcen, die hierfür zum Einsatz kommen, sind überwiegend in der Stadt vorhandene recycelte Materialien. So wachsen Pflanzen beispielsweise in Reissäcken, Tetra-Paks oder Bäckerkisten. Auf diese Weise entstehen kreative sowie improvisierte Gärten, die von den Menschen mit ihren unterschiedlichen Kompetenzen gestaltet und verändert werden.

Hier kannst Du Dir unseren Flyer runterladen.

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